Nervös beginnend, mit nur 10 Spielerinnen, gerieten die Motor-Frauen in Auma sofort unter Druck. Bevor die Altenburgerinnen in der dritten Minuten die Mannschaft komplettieren konnten, hatten die Gastgeber bereits zwei Torchancen. In der vierten Minute kassierte Motor prompt das 1 : 0 und es dauerte eine Viertelstunde bis der Motor richtig ansprang. Von jetzt an spielte sich alles in der Hälfte der Gastgeber ab. In der 17. Spielminute konnte Karolin Gerhardt nur durch Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte sie gleich selbst. Obwohl Aumas Torhüterin mit den Fingerspitzen noch am Ball war, brachte der scharfe Schuss den Ausgleich. In der 31 . , 34 . und 39 . Spielminute schossen Alexandra Rauschenbach, Nicole Schildt und wiederum Karolin Gerbardt den Halbzeitstand von 1 : 4 . Dieser Spielstand brachte nach der Pause noch mehr Sicherheit aber auch noch mehr Druck der Altenburgerinnen. In der 60. Spielminute konnte Alexandra Rauschenbach sogar auf 1 : 5 erhöhen, bevor ein Befreiungsschlag einen Konter der Aumaer Damen einleitete. Altenburgs Abwehr verpasste und die zu weit vor dem Tor stehende Torhüterin, konnte den Heber nur noch aus den Maschen nehmen. Das war aber der einzige Fehler der sonst gut agierenden Schlussfrau.


Die Motor ließ sich aber dadurch nicht beeindrucken. In der 66., 71., und 73. Spielminute, konnte der Endstand von 2 : 8 durch die Spielerinnen Alexandra Rauschenbach, Nicole Schildt und Karolin Gerbardt hergestellt werden. Durch gutes Doppelpassspiel zeigten besonders Alexandra Rauschenbach und Karolin Gerhardt, das sie Verantwortung übernehmen wollen. Der Wille der gesamten Mannschaft zum Sieg zeigt, das Trainer und Mannschaft in schwierigen Abschnitten noch enger zusammen rücken können!