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AUSGEWÄHLTES GEDICHT
Gudrun Heinrichs |
Sternenband
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Du hast mich an den Rand der Nacht gebracht Meine Füße standen im Nichts Aber die Sterne waren der Erde so nah Dass die Räder des großen Wagens Funken sprühten Sternenschrift in meine Seele Unlöschbar Fassungslos fasziniert Sprachlos Wunschleer Von so viel Nähe Sah ich ein anderes Licht Von einem fernen Tag Gedanken spurten Kreisten Um dich, um uns Du warst so fern in deiner Nähe Und bist nun nah in deiner Ferne Verloren hänge ich in deinem Lachen Finde keinen Halt in deinem Blick Das Schriftband jener Nacht Zeigt immer wieder deinen Namen Wie kann ich diese Zeichen löschen?
© by Gudrun Heinrichs / November 2000
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© by Gudrun Heinrichs |
eingetragen am 13.05.02
Kategorie: Liebe
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