Dem Wald geht es besser aber noch nicht gut
25.April.2001
Zum Tag des Baumes erklärt die Obfrau der F.D.P.-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Marita Sehn: Die konsequente Luftreinhaltungspolitik der christlich-liberalen Bundesregierung zeigen erste Wirkungen. Die deutlichen Schäden sind im letzten Jahr bei fast allen Baumarten zurückgegangen. Maßnahmen wie das Aktionsprogramm "Rettet den Wald", die Novellierung der Großfeuerungsanlagenverordnung, die Überarbeitung der TA Luft, die Änderung der Kleinfeuerungs-anlagenverordnung, das Ozongesetz, die Neufassung des Bundesimmissionsschutzgesetzes sowie die Einführung der emissionsbezogenen Kfz-Steuer haben einen großen Beitrag, nicht nur zur Verbesserung der Situation des Waldes beigetragen, sondern auch zu einer besseren Luftqualität geführt. So erfreulich die positiven Entwicklungen bei den Waldschäden auch sind, es bleibt noch viel tun. Ich fordere die Bundesregierung deshalb auf, den von der alten Bundesregierung vorgegebenen Weg weiterzugehen und das Ziel, nämlich die Verbesserung der Luftqualität und die Verbesserung des Waldzustandes nicht aus den Augen zu verlieren. Der Zustand des Patienten hat sich zwar gebessert und die eingeleitete Therapie zeigt erste positive Wirkungen, gesund ist er aber noch nicht! - -
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