So fern, so unerreichbar fern, viel weiter noch als jeder Stern, wie weit ist doch dein Herz von mir, warum bist heute du nicht hier?
Wie weit, wie doch unendlich weit, ewig verloren in der Zeit du mir doch heute bist und mich dein Mund nun nicht mehr küsst.
Warum, sag mir doch nur warum, komm ich vor Sehnsucht um und suche deine Zärtlichkeit, obwohl du bist von mir so weit.
Wie lang, wie noch so ewig lang, ist mein Herz noch bang und sehnt sich immer noch nach dir und träume oft, du wärest hier.
Im Traum, wie doch so oft im Traum, wächst Liebe wie ein Baum, überwindet Hindernisse und bezwingt Gewissensbisse.
Doch tief, doch so unendlich tief lauert das Biest, das ich nicht rief, das meine Seele bald zerfrisst, weil du nicht bei mir bist. __________________________ © by Geri, 15. August 2006 |