Aus Flammen der Hölle ward sie geboren und wer sie nur ansah, war schon verloren, die Furie aus unseligem Geiste, die jeden, den sie ansah, schnell vergreiste.
Doch einer konnte ihr wiederstehen, konnte in ihr graues Antlitz sehen, nahm auch den Kampf auf um sie zu finden, um diesen Dämon auf ewig zu binden.
Doch schwer war sein Weg und weit in die Tiefen der Dimensionen er musste vertiefen seinen Weg, der zur Furie ihn führte, damit endlich ihr Antlitz ihn rührte.
Doch als er endlich vor ihr stand, mit nichts als seinem Schwert vor ihr, sie seine Waffe ihm entwand, als wäre sie einfach Papier.
Und dann sprach sie mit großer Macht: „Warum hast du das Schwert gebracht an diesen Ort der Schwermut nun, wo verzweifelte Seelen ruhn?“
„Bedenke nur, dass alles still, so lange, wenn ich es nur will und dass im Alter sie erfriern und lange Zeiten nichts mehr spürn.“
„So sollen sie zur Ewigkeit für alles sein bereit. Willst du das deine dazu tun um neben ihnen nun zu ruhn?“
Er, der an die Auferstehung glaubte und die Hoffnung daran niemand raubte, er konnte sich ihr nur hingeben, um ein neues Leben zu erstreben.
So ruht er nun bis zu dem Tag, bis dass die Liebe es vermag in sein kühles Grab zu stechen und sein Ego zu durchbrechen.
© by Geri, 27. Dezember 2005 |