Du bist im Grau der Nebeltage eine ungelöste Frage, bist im ewgen Elbenfeuer mir als Zukunft nur zu teuer.
Du bist mir noch im Sturm und Wind doch immer nur ein Feuerkind, bist mir im heißesten Vulkan noch immer keine Lebensbahn.
Du bist im hellsten Sonnenstrahl dem Herzen nur irrational, bist jeder Menschenfantasie so fern wie jede Euphorie.
Du bist in der Unendlichkeit nur meiner Seele fern und weit und hast darum bei mir kein Recht, zu leben so wie im Gefecht.
Als du mein Herz gefangen nahmst, du trotzdem noch nicht zu mir kamst und weil ich auf dich warten muss, find ich nur Trost im Feuerkuss.
© by Geri, 29. August 2005 |