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AUSGEWÄHLTES GEDICHT
Geri |
Ewige Kostbarkeiten
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Gedanken so trüb wie das Wetter und doch hab ich sie nicht bestellt, wird Hoffnung mir auch kein Retter und Schwermut gefangen mich hält.
Trübsal die Seele durchwindet und jedes Kämpfen sinnlos wird, Verzweiflung mein Herz nun bindet an Ketten der Sehnsucht geschirrt.
Uralte Träume der Sehnsucht aus längst vergangenen Zeiten haben mein Herz neu versucht und wollen mich nun begleiten.
Propheten aus uralten Tagen den Geist mir nun beschwören und mit neuen und so alten Plagen das Herz und den Sinn mir betören.
Und doch ruft aus alten Zeiten die Stimme der Melancholie, wird sie mich nun neu begleiten und hinführ’n zur Entropie?
Zur Auflösung aus den Gezeiten und hinführen zu dem Glanz der ewigen Kostbarkeiten im immerwährendem Tanz?
© by Geri, 14. April 2005 |
© by Geri |
eingetragen am 02.05.05
Kategorie: Sonstige
Home: www.geraldrind.lyrik.at
eMail: flinti@chello.at |
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