Die Wege des Schmerzes bin ich gegangen und war sehr lange von ihm gefangen. Die Wege des Schmerzes habe ich vermessen, konnt’ ich das Liebste doch nicht vergessen.
Das Liebste was ich jemals besaß, bis ich endlich den Schmerz vergaß. So wandle ich nun auf neuen Pfaden um das Leben aufs neue zu wagen.
Und bin ich auch nicht vom Schmerz befreit, so ist mein Herz doch zur Liebe bereit und ist die Enttäuschung auch noch so groß, gibt sie mir doch nicht den Todesstoß.
© by Rind Gerald, 26.01.2002 |