Komm doch zu mir und nimm mich mit, nimm mich fort in dein weites Land, nimm mich auf deinen Himmelsritt, weil ich kein Glück auf Erden fand.
Oder hast du mich vergessen, soll ich so denn weitertreiben, was hab ich denn schon besessen? Hülle mich nun in dein Schweigen!
Wo bleibt denn deine kalte Hand, so löse doch, was mich verband auf diesem weiten Erdenrund und führe mich in deinen Schlund.
Hülle mich in deinen tiefen Schlaf, führe mich zur Auferstehung hin, seit mich deine tiefe Schwermut traf, hat das Leben für mich keinen Sinn.
Tod, mein Tod, warum willst du mich nicht, zieh mich doch hinab in deine Gruft, dort will ich dann warten aufs Gericht und hoffe drauf, dass mich Jehova ruft.
© by Geri 10. November 2004 |