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AUSGEWÄHLTES GEDICHT
silberhase |
Ironie
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Sie reitet auf dem Hengst wie Gott sie schuf Es leuchtet hell der Mond in dieser Nacht Ich wird es tun das hatte sie gedacht Von weitem noch erklingt ihr wilder Ruf.
Auf einer Stute reit ich hinterher Die Stut ist weiß der Hengst ist sündig schwarz Von Bäumen tropft das klebrig trockne Harz Die Last in mir ist meinem Pferd zu schwer.
Ich fall hinunter und die Stute wiehrt Der schwarze Hengst kommt ohne sie zurück Das Mädchen steht allein im Wald und friert.
Die Pferde sind zu zweit und halb gebückt In dem Moment hat es mich intressiert Warum zu mir nie kommt das wilde Glück.
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© by silberhase |
eingetragen am 07.10.04
Kategorie: Dark
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