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AUSGEWÄHLTES GEDICHT
Gerald Rind |
Ausgebrannt
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Wenn selbst die Muse dich verlässt und nichts mehr von dir übrig lässt, dein Geist nur ausgebrannt und hohl und kein Wort fühlt sich bei dir wohl.
Wenn Inspirationen schweigen und kein Esprit will sich zeigen, sich Kräfte dem Ende neigen und in den Abgrund steigen.
Dann versinkst du tief in den Schlund des Schlafes und sein großer Mund der Müdigkeit frisst dich nun auf und niemand bremst dir diesen Lauf.
© by Rind Gerald 17.09.2004 |
© by Gerald Rind |
eingetragen am 21.09.04
Kategorie: Leben
Home: www.geraldrind.lyrik.at
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