In jenen Tagen, den sehnsuchtsvollen Tagen, als wir beide uns noch in den Armen lagen, da hat die Sonne hell gescheint nur für uns beide, doch heute siehst du nicht mehr wie ich leide.
Seit damals tanzen bei mir düstre Schatten und Nebelschwaden wollen nicht ermatten, Bedrückung will von mir einfach nicht weichen und Schrecken lässt die Lippen mir erbleichen.
Und im Feuer der Erinnerung verbrennt dein Name, dass ihn keiner mehr erkennt, damit er ganz aus meinem Herzen schwindet und sich endlich wieder Freude hindurch windet.
Denn die Hoffnung hat mich wieder mal verlassen und mein Engel ist heut wieder nicht zu fassen, ich frage mich, wohin ist er geflogen, ist er mir vielleicht nicht mehr gewogen?
Auch seine Flügel hat er mir nicht dagelassen, ohne ihn bin ich nur einsam und verlassen, doch wehe, wenn er zu mir kommt wieder, dann hört er sicher von mir keine Lieder.
© by Geri 13. August 2004 |