Ein Gesicht im Sternenlicht, hinter des Mondes Ewigkeit, dort wo sich kein Licht mehr bricht, wo auch verloren jede Zeit.
Wo Eisesblitze Türme bauen wollte ich dich gerne schauen, mit dir Eiskristalle tauen und auch ein paar Berge klauen.
Doch das Gesicht verschwimmt im Nichts und öffnet die Unendlichkeit, jenseits der Leere des Gesichts nur grenzenlose Dunkelheit.
Und aus den grenzenlosen Tiefen nicht einmal mehr Sterne riefen und das All wo sie entschliefen aus den Angeln musste hieven.
Wenn Richtungen auch alle offen, doch ist die Lage aussichtslos, ist Hoffen doch längst abgesoffen, mein Universum wirkungslos.
© by Rind Gerald 11.05.2004 |