Hinter den Horizont hab ich geblickt, hab höhere Sphären schon geschaut, ein wunderbares Licht hat mich erquickt und mir war schon alles so vertraut.
Seeligkeit durchflutete meine Seele und ich fühlte mich unendlich leicht, so dass ich endlich die Parallele des Universums hab erreicht.
Und im Schweben, dem traumhaften Streben nach der Unendlichkeit des fernen Seins wurde ich eben der Zeit gegeben und mit Vergangenheit und Zukunft eins.
So sehe ich vieles, was euch verborgen und habt ihr auch Angst vor dem neuen Morgen, doch sollt ihr euch darum noch nicht sorgen, denn in der Liebe sind alle geborgen.
© by Rind Gerald 18. Juni 2004 |