Schattengleiche Nachtgestalten sich im Mondeslicht entfalten, in katzenhafter Eleganz vollführen sie den Hexentanz.
Wie Wesen aus der Unterwelt haben sie den Platz umstellt, tanzen ihren Hexenreigen und darüber düstres Schweigen.
Hin und her und auf und nieder wiegen sie sich ständig wieder im Rhythmus einer Melodie die unhörbar, doch nicht für sie.
Murmeln dauernd leise Worte, öffnen damit eine Pforte in eine andre Dimension und machen sich auf und davon.
„Mirum, marum, transferare, mutabor dimensionare, öffne dich, du düstre Pforte, lass uns heim zu unsrem Orte.“
Plötzlich ertönt ein schriller Schrei, schon ist der ganze Spuk vorbei und sie verschwinden auf dem Besen, als wäre nie etwas gewesen.
© by Geri 30.03.2004 |