Flensburgs strategische Handlungsfelder und Ziele
1.April.2001
Flensburg. Die Stadtverwaltung hat "Strategische Handlungsfelder" erarbeitet: Damit werden die Bereiche bezeichnet, die künftig besondere Bedeutung bei der politischen Willensbildung und der Arbeit der Verwaltung haben sollen. Die Medien haben bereits ausführlich darüber berichtet.
Das entsprechende Arbeitspapier soll nun der Flensburger Bevölkerung vorgestellt und ausführlich erläutert werden. Nachdem die erste Veranstaltung wegen extremer Witterungsbedingungen ausfiel, laden laden Stadtverwaltung und Ratsversammlung nun zu einer zentralen Auftaktveranstaltung am Dienstag, 3. April um 19 Uhr in die Bürgerhalle des Rathauses ein.
Oberbürgermeister Hermann Stell wird dort zunächst die Hintergründe erläutern, die zur Erarbeitung der Handlungsfelder geführt haben. Die Inhalte haben der Hauptausschuss, die Vorsitzenden der anderen Ausschüsse und die Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung gemeinsam entwickelt.
Anschließend werden drei Arbeitsforen gebildet, die jeweils zwei bzw. drei Handlungsfelder im Detail behandeln. Hier können sich die Bürgerinnen und Bürger über sie besonders interessierende Bereiche informieren und mit den Fachleuten diskutieren.
Oberbürgermeister Hermann Stell hofft auf ein möglichst großes Interesse der Bevölkerung: "Wir sollten uns noch stärker der Chancen und Vorteile Flensburgs bewusst werden und sie nutzen. In Zeiten knapper finanzieller Mittel und personeller Ressourcen ist es wichtig, diese gezielt und effektiv einzusetzen. Bei einer Vielzahl an Handlungsfeldern und -möglichkeiten setzt das klare Schwerpunkte und Zielvorstellungen voraus. Wenn man sich da als Bürger direkt beteiligen kann, sollte man diese Chance nutzen."
Ziel der Verantwortlichen sei, so Stell abschließend, über die künftigen Handlungsschwerpunkte von Rat und Verwaltung ein möglichst breites Einvernehmen auch mit der Bevölkerung zu erzielen.
Der öffentlichen Auftaktveranstaltung im Rathaus werden weitere folgen, bei denen die Parteien, die Flensburger Vereine, Verbände und Institutionen in eigener Regie mit der Bevölkerung die Möglichkeit haben, zusätzliche qualitative Aspekte einzubringen.
Nach einer abschließenden Expertenrunde, bei der insgesamt 13 Fachleute der unterschiedlichsten Gebiete den Entwicklungsprozess noch einmal aus ihrer Sicht beleuchten, ist die Verabschiedung des Strategiepapiers durch die Ratsversammlung für den 12. Juli vorgesehen. - StFlru -
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