Schatten gleiten durch die Nacht, haben Träume mitgebracht, dämonenhaft und schreckensgleich entführen sie mich in ihr Reich.
Gequälte Seelen hör ich schrei’n, voller Angst und voller Pein und die höchste Not des Herzens weicht der Qual des größten Schmerzes.
Und der Engel der Verdammnis herrscht dort über die Finsternis und er jedem Traum befehle, damit lebende er quäle.
Monsterspinnen Fäden ziehen, so kann keine Seele fliehen, werden ringsum eingesponnen, so wird Hoffnung dir genommen.
Und die Schreie aus vielen Kehlen dir lange in den Ohren gellen, bis du selber nicht mehr weißt was du bist und wie du heißt.
So trinkst du nun Verzweiflung pur, hinter dir deines Blutes Spur, siehst hier keine Hoffnungswende, nimmt dein Alptraum nun kein Ende.
© by Geri 06.01.04 |