Ziellos gehe ich durch die Straßen, weiß nicht wer oder was ich bin, Erinnerungen von früher verblassen, verschwinden schon aus meinem Sinn.
Und endlose Müdigkeit beschwert mein Herz, den Sinn und meinen Geist und was zum Leben noch gehört ist ohnehin schon lang entgleist.
So stolpere ich schweren Schrittes die Straßen und Gassen auf und ab, bis ich letztlich unsicheren Trittes stehe an einem Friedhofsgrab.
Das Grab ist offen, wie ich sehe und es liegt auch niemand drin, nun mein Schicksal ich verstehe, weil ich am Ziel angekommen bin.
© by Geri 06.12.03 |