Ich will nicht Deine Wunden sehen, die ich Dir geschlagen hab, an jenem trüben Maientag, als ich Dir den Abschied gab.
Ich will nicht Deine Sehnsucht spüren, die mich begleitet Stund um Stund, die Tränen, die Du um mich weinst, bitt`re Worte hör`n aus Deinem Mund.
Heut siehst Du alles grau in grau, doch Du vergisst das Himmelblau, das wir uns fast ein Jahr gegeben... Du weisst: Wir können niemals miteinander leben.
Gib in Deinem Herzen mir ein kleines Stück, darin möcht ich bleiben und wünsch Dir ganz viel Glück, ich wünsch es Dir so innig, ich wünsch es Dir so sehr, vielleicht kommt ja doch die Eine, die Dich liebt ein bisschen mehr.
Juni 2003 |