In diesen stillen, ach so stillen Stunden, wenn die Nacht schon leicht herüberweht, da leck ich mir vom Tag geschlagne Wunden und wünsche mir, dass alles bald vergeht.
Hab nie die Einsamkeit so tief empfunden, auch nie den Schmerz und all das Herzeleid, so wie in diesen stillen, stillen Stunden, spür große Trauer und bin für Dich bereit.
Umschling mich doch mit Deinen starken Armen und bleib bei mir, bis dann mein Auge bricht, nur meiner Seele sollst Du Dich erbarmen und führ aus tiefstem Schatten mich ins Licht... |