Durch den Nebel des Verbotenen sehe ich Dein Gesicht, der Himmel ist grau verhangen und nimmt mir die Sicht. Mit Fesseln an den Händen versuche ich es zu berühren, Dich ganz nah zu mir zu führen. Mein Herz schreit nach Dir - doch eine Mauer wirft das Echo zurück, dabei entferne ich mich von Dir - jeden Tag ein kleines Stück. Ich wollte es nicht - doch es ist geschehen, denn Herz und Verstand sind nicht eins, daß mußt Du verstehen. Ich sollte diese Gefühle ganz tief begraben, und Dich nicht weiter in meinem Herzen tragen, eine Blume des Vergessens darauf pflanzen, und Dich damit aus meinem Herzen stanzen. Nach vielen Jahren wird sie das ganze Grab überblühen, und somit meine Gedanken an Dich verglühen. Doch will ich das? - das frag ich mich, denn mein Herz will nur Dich. Wird der Nebel sich verziehen, kann ich aus diesem Dickicht fliehen? Mit der Schaufel in der Hand stehe ich hier, und warte auf die Sonne voller Gier.
(c) RedPeppa
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