Ein lauter Knall erhellt die Nacht, gerade ist der Krieg entfacht. Die Bombe fiel hinab, schuf Unschuldigen ihr Grab. Ein Kind hält weinend der Mutter Hand, welche blutüberströmt liegt am Wegesrand. Männer verlassen ihr Haus, wandern zur Front hinaus. Lassen zurück Frau und Kind, keiner weiss, ob sie je wieder beisammen sind Die Soldaten führen den bitteren Krieg, jeder auf den beiden Seiten, hoffend dem Sieg Doch ihr Handeln ist nicht eigener Verstand, sie werden geleitet von mächtiger Hand. Viele erliegen verwundet schon bald, dem Krieg und seiner grausigen Gewalt. Während in den Herrschafftshäusern alles ruht denn den Befehlshabern geht es ja noch gut. Hier wird diskutiert und Sitzung gemacht, draussen werden Menschen sinnlos umgebracht. Viele werden ihr Leben lassen, nur weil zwei Machthaber sich hassen. Unschuldige sterben viel an der Zahl und die Menschheit leidet unter grosser Qual. Sag mir Sinn, wo du bist? Wollt ihr töten, bis keiner mehr am Leben ist?
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