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Newsarchiv

DatumAktueller Newsletter
20.8.01, 00:27Newsletter 08/2001 ++++ Chardonnay 1999/2000 ++++ Mehr Sauvignon Blanc, Pinot Noir und Riesling ++++
Inhalt:

1. Wither Hills – Chardonnay 99 und 2000
2. Neuseelands Jahrgang 2001: mehr Sauvignon Blanc, Pinot Noir und Riesling trotz Ernterückganges.


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Wither Hills - Chardonnay

Die letzten erhältlichen Flaschen des mehrfach prämierten 99er Jahrgangs kommen derzeit in Handel. Nach wie vor hat dieser Wein noch nicht sein Optimum erreicht, sollte also noch wenigstens 6 Monate oder länger liegen gelassen werden, bevor er geöffnet wird.
Die Erwartungen an den innerhalb der nächsten 4 Wochen abgefüllten 2000er Jahrgang, nachdem er 12 Monate im Eichenfass gereift ist, sind hoch gesteckt. Wither Hill gewinnt nahezu jährlich Neuseelands und Australiens begehrteste Wein-Preise in dieser Kategorie.
1999 Sydney International Wine Competition Australia 2001
1997 Air New Zealand Wine Awards New Zealand 1999
1996 Liquorland International Wine Challenge New Zealand 1997
1995 Sydney International Wine Competition Australia 1997
1995 Liquorland International Top 100 New Zealand 1996
1994 London International Wine Challenge England 1996
1994 Sydney International Wine Competition Australia 1996
1994 Royal Easter Show Wine Awards New Zealand 1996
1994 Air New Zealand Wine Awards New Zealand 1995
1992 Bragato Wine Awards New Zealand 1995


Aber laut Brent Marris, Winemaker und Manager von Wither Hills, wird dieser den vorhergehenden Jahrgang noch übertreffen. Allerdings muss der Konsument dann noch geraume Zeit warten, bevor der Wein seinen "bottle shock" überwunden hat. Zwei Jahre Flaschenreife sind fast schon ein muss.

Weitere Informationen zum 99er Chardonnay und bald auch zum 2000er finden Sie unter http://www.witherhills.co.nz/chardonnay.html.

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Jahrgang 2001: mehr Sauvignon Blanc, Pinot Noir und Riesling trotz Ernterückganges.

Trotz einer geringer als erwartet ausgefallenen Ernte 2001 geht das Wine Institute, Neuseelands offizielle Weinvertretung, davon aus, dass das Ergebnis das weitere Exportwachstum unterstützen wird.

Einer ersten Schätzung zufolge wurden in diesem Jahr 71.000 t Trauben geerntet, das sind 9.100 t weniger als im Jahr zuvor. Und das trotz eines signifikanten Anstiegs der Anbaufläche.

Laut Wine Institute Chef Philip Gregan reflektiert der Ernterückgang in erster Linie das kühle Wetter während der Rebblüte in einigen Gegenden, das aber glücklicher weise den Hauptexport Neuseelands, Sauvignon Blanc, nahezu unberührt gelassen hat. Diese Traubensorte weist sogar eine Rekordernte von 20.800 t auf, ein Zuwachs von 34,6% gegenüber dem letzten Jahr (Anm.: 2000 war gekennzeichnet von einem Negativernterekord, da die Blütezeit fast durchgehend verregnet war).

Sortenbetrachtung

Der Gesamtproduktionsrückgang des Jahrganges muss allerdings genauer betrachtet werden. So befinden sich beispielsweise die Ernten der Sorten Sauvignon Blanc, Pinot Noir und Riesling auf Rekordniveau, während die Produktion von Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Merlot hinter die Ergebnisse von 2000 weit zurückgefallen sind.

Ernte je Traubensorte im Vergleich zum Vorjahr
Sauvignon Blanc + 34,6 % 20.826 t
Pinot Noir + 26,8 % 8.015 t
Riesling + 7,6 % 4.377 t
Semillon - 13,8 % 1.887 t
Cabernet Sauvignon - 26.6 % 2.782 t
Chardonnay - 27,7 % 17.067 t
Mueller Thurgau - 33,4 % 4.231 t
Merlot - 37,1 % 2.573 t


Regionale Unterschiede

Bei Betrachtung der einzelnen Regionen sind die Ernteergebnisse zweigeteilt: teilweise massive Rückgänge der produzierten Mengen im Norden stehen starke Zuwächse in den Regionen südlich der Hawkes Bay gegenüber und damit vollkommen Konträr zur Ernte 2000.

Ernte je Region im Vergleich zum Vorjahr
Canterbury + 125,8 % 1.779 t
Nelson + 105,5 % 2.313 t
Otago + 52,9 % 1.543 t
Marlborough + 41.0 % 36.962 t
Wellington (Wairarapa) + 29,6 % 1.457 t
Northland -19,9 % 84 t
Waikato - 35,5 % 411 t
Gisborne - 40,7 % 12,936 t
Hawkes Bay - 54,4 % 10.887 t
Auckland - 54,9 % 614 t

Die Rekordernten in den südlichen Regionen spiegeln zum Einen den Zuwachs an Anbaufläche wider als auch die bessere Ernte gegenüber dem schwachen (jedoch qualitativ hervorragenden) Vorjahr. Die geringe Ernte der nördlichen Regionen wurde in erster Linie durch aussehrgehwohnlich kühle Rahmenbedingungen als auch durch anhaltende Regenfälle während der Blütezeit hervorgerufen.

Qualität

Der 2001er Jahrgang wird als typischer Jahrgang gewertet, jedoch mit stark unterschiedlich ausfallenden regionalen Ausprägungen. Vor allem späte Rebsorten profitierten vom "Indian Summer", der eine längere Reifung gewährleistete. So sind vor allem Rotweine aus der Hawkes Bay, sofern sie nicht dem Blütefrost zum Opfer gefallen sind, von ausgezeichneter Qualität. Gisborne Chardonnay litt ein wenig durch den Regen zur Erntezeit, mehr als in anderen nördlichen Regionen. Vor allem die lang anhaltende Trockenheit im Marlborough und Canterbury, was hier immer wieder zu Waldbränden geführt hat, lässt hingegen besonders gute Weine aus diesen Gebieten erwarten.
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Weitere Informationen zu den einzelnen Weinregionen finden Sie unter
http://www.moll-partner.de/index/wreg_fr.html

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