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Wie heize ich komfortabel und sparsam?

Geringe Heizkörpertemperatur und trotzdem warme Wohnung.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Heizkörpertemperatur und Raumtemperatur?

Die Temperatur des Heizungswassers, mit dem die Heizkörper durchströmt werden, wird von automatischen Steuerungsanlagen geregelt. Bei jüngeren Anlagen beträgt bei Außentemperaturen um +10°C die Heizungswassertemperatur nur ca. 35-40°C, bei einer Außentemperatur von -16°C wird das Heizungswasser auf bis zu 75°C erwärmt.

Im Gegensatz zu älteren Heizungsanlagen bedeutet diese Betriebsweise wesentlich geringere Heizkörpertemperaturen. Es sollte jedoch damit eine ausreichende Beheizung auf jeden Fall sichergestellt sein, da diese geringeren Temperaturen in der Dimensionierung der Heizkörper berücksichtigt werden.

Das Heizungswasser, das oben in den Heizkörper - je nach Außentemperatur - mit 35°C bis 75°C eintritt, kühlt durch die Wärmeabgabe an den Raum soweit ab, sodaß die Heizkörper im unteren Bereich immer kälter sein werden als an der Oberseite. Dieser Temperaturunterschied kann, je nach Wärmebedarf des Raumes, so groß sein, daß die Heizkörper im unteren Bereich sogar subjektiv "kalt" erscheinen. Vor allem Heizkörpertemperaturen unter der Körpertemperatur von 37°C werden als "kalt" empfunden, obwohl durchaus noch eine Wärmeabgabe durch den Heizkörper gegeben ist.


Autor: Helmut Meisl - gswb

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