| | Autor | Vita | Beruf(ung) | Zitat | | Fiedler, Konrad | (1841-1895) | Kunsthistoriker | "Die Kunst ist so gut Forschung, wie die Wissenschaft, und die Wissenschaft ist so gut Gestaltung, wie die Kunst. Die Kunst tritt ebenso notwendig in dem Augenblick auf, in dem der Mensch für sein erkennendes Bewußtsein die Welt zu schaffen gezwungen i... |
| Fiedler, Konrad | (1841-1895) | Kunsthistoriker | "Der Unterschied zwischen Idealismus und Realismus in der Kunst ist ganz müßig; die Kunst ist ihrem Wesen nach ideal, sonst hört sie auf, Kunst zu sein." |
| Fiedler, Konrad | (1841-1895) | Kunsthistoriker | "Man nennt die Kunst etwas Göttliches, weil man das Menschliche an ihr nicht versteht. Die Kunst ist aber etwas äußerst Menschliches und es ist auch nicht einzusehen, wie sie etwas anderes sein sollte. Sie ist nicht außerordentlicher, als dies andere b... |
| Fischer, Aloys | (1880-1937) | Pädagoge | "Kunst ist eben auch ein Organ der Weltanschauung, wie Religion oder Philosophie, auch wenn sie nicht mit Dogma und Begriff, sondern mit dem Symbol arbeitet." |
| Fischer, Ernst | (1899-1972) | österr. Schriftsteller | "Für entscheidend halte ich die Auffassung, daß Kunst schöpferische Arbeit ist, also nicht statische »Widerspiegelung«, sondern dynamische Transformation der Wirklichkeit, und daß der Künstler selbst mit seiner Individualität, seinen sozialen Bindungen... |
| Fischer, Ernst | (1899-1972) | österr. Schriftsteller | "Die Kunst ist ein unentbehrliches Mittel dieser Verschmelzung des Einzelnen mit der Gesamtheit, seiner unendlichen Vergesellschaftung, seiner Anteilnahme an den Erlebnissen, Erfahrungen und Ideen des gesamten Menschengeschlechts." |
| Fischer, Lili | (1947) | Performance-Künstlerin | "Kunst ist etwas, was
- zur Tapete paßt. (Stufe 0)
- aus dem Rahmen fällt / unter dem Teppich liegt / und die Füße irritiert (Stufe 3)
- was in der Sphärenmusik klingt, / in den Kopf einzieht / und beflügelt (Stufe 7)
(weitere Stufen auf Anfrage)"... |
| Fischer, Lili | (1947) | Performance-Künstlerin | "Ich zeichne, was ich tanzen werde, und wenn ich dann tanze, sehe ich die Zeichnung vor mir. Beim Zeichnen fallen mir auch die Bezeichnungten ein, die wörtlichen. Aber ich arbeite für das Bild danach - im Raum, im Buch, im Kopf." |
| Fischer, S. Walter | | Autor | „Wie wir sehen, sind also die an der Filmherstellung beteiligten Fachleute in zwei große, fast feindliche Lager getrennt. Die einen sehen im Film nichts anderes als ein gegenwärtig sehr gangbares Mittel, einträgliche Geschäfte zu machen, eine Ware, die... |
| Flaubert, Gustave | (1821-1880) | frz. Schriftsteller | "Die Kunst ist nicht dazu da, Ausnahmen zu schildern." |
| Flaubert, Gustave | (1821-1880) | Schriftsteller | "Der Künstler darf in seinem Werk so wenig sichtbar werden wie Gott in der Natur." |
| Fontana, Lucio | (1899-1968) | argent.-ital. Bildhauer und Maler | "Die Kunst ist nie ein Privileg für intellektuelle Sammler und einen etablierten Markt gewesen." |
| Fontana, Lucio | (1899-1968) | argent.-ital. Bildhauer und Maler | "Das Unbewußte formt das Individuum; es vervollkommnet und verändert es, indem es ihm eine Orientierung gibt, die es von der Welt erhält und die das Individuum von Zeit zu Zeit annimmt." |
| Fontana, Lucio | (1899-1968) | ital. Maler und Bildhauer | "Die bewegte Materie bekundet ihr toales Sein, indem sie sich in Raum und Zeit entfaltet und bei ihren Veränderungen verschiedene Stadien der Existenz annimmt. Wir fordern volles Verständnis der primären Werte der Existenz." |
| Fontane, Theodor | (1819-1898) | Schriftsteller, Apotheker | "Der Maler muß malen!" |
| Fontane, Theodor | (1819-1898) | Schriftsteller, Apotheker | "Realismus ist die künstliche Wiedergabe (nicht das bloße Abschreiben) des Lebens." |
| Fontane, Theodor | (1819-1898) | Schriftsteller, Apotheker | "Anstaunen ist auch eine Kunst. Es gehört etwas dazu, Großes als groß zu begreifen." |
| Fontane, Theodor | (1819-1898) | Schriftsteller, Apotheker | "Über Plagiate sollte man sich nicht ärgern. Sie sind wahrscheinlich die aufrichtigsten aller Komplimente." |
| Ford, Henry | (1863-1947) | Automobilhersteller | “Wer aufhört zu werben, um dadurch Geld zu sparen, kann auch seine Uhr anhalten, um dadurch Zeit zu sparen” |
| Ford, Henry | (1906–1999) | Fotograf | "Fotografieren heißt Sehen lernen." |
|
|